Hören
Unser Ohr nimmt jeden Tag eine Vielzahl von Geräuschen auf.
Töne gelangen durch den Gehörgang zum Trommelfell und werden dann über die Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss und Steigbügel) zur Gehörschnecke (Cochlear) weitergeleitet und von dort zum Hörnerv.
Das Gehirn verarbeitet die angekommenen Informationen und . . . wir hören.
Bei Schwerhörigkeit funktioniert diese Weiterleitung nicht mehr korrekt. Die Geräusche kommen nur teilweise beim Hörnerv an. So ist zum Beispiel alles leiser oder es erreichen nur wenige oder keine hohen, bzw. tiefen Töne das Gehirn.
Hier setzen Hörgeräte an. Sie gleichen die Frequenzbereiche aus, die das Ohr nicht mehr wahrnehmen kann.
Lärm und Hörschaden
Schon relativ wenig Lärm reicht aus um das Gehör zu schädigen. Beispielsweise kann unser Gehör einen Lärmeinfluss von 85 dB 40 Stunden pro Woche ertragen ohne Schaden zu nehmen (hier liegt auch die Richtlinie, die Unternehmen ihren Arbeitnehmern zumuten dürfen), einen Einfluss von 95 dB hält das Gehör schon nur noch eine Stunde pro Woche aus ohne Schaden zu nehmen.
Die steigenden Lärmpegel bei Konzerten, in der Disco oder in Cafés tun ihr übriges. Auf diese Weise sind mittlerweile nicht nur viele ältere Menschen und Arbeiter, bzw. Angestellte, sondern auch immer öfter junge Menschen betroffen, die sich häufig in der Disco oder auf Konzerten bewegen.
Unten sehen Sie Darstellungen ab welcher wöchentlichen Einwirkzeit ein Schaden für das Ohr entstehen kann und welche Geräusche welchen Schallpegel erreichen (Lärmometer).
Sie können ihr Ohr vor einem Lärmschaden schützen! Nehmen Sie doch einmal mit uns Kontakt auf und sprechen Sie uns auf Gehörschutz an.